Hameln

Nächstes Etappenziel: Hameln.

Wir parken auf dem Wohnmobilstellplatz der Stadt, da man hier die Gebüren stundenweise zahlen kann. Bleiben wollen wir keinsfalls. Er liegt zwar günstig, ist aber für unseren Geschmack unfassbar hässlich - eingequetscht in ein Gewerbegebiet. Den genauen Standort findet Ihr auf unserer Karte

Dafür ist Hameln ganz bezaubernd. Hameln scheint uns von all unseren besuchten Städten den größten Bestand an alten Gebäuden aus verschiedenen Epochen zu haben. Ein architektonisches Meisterwerk neben dem anderen! Das Glockenspiel am Rathaus zeigt zu bestimmten Uhrzeiten die Geschichte des Rattenfängers - sehr nett gemacht. Jede Menge Straßencafés laden zum "Leutegucken" ein. UNd natürlich gibts da auch was zu essen und zu trinken. Von Currywurst und Pommes bis zu recht feinen Gerichten ist alles zu haben. Von den Geschäften gefällt uns eines besonders gut. Wenn Ihr nach Hameln kommt, schaut doch mal bei "Nordlicht" rein: www.nordlicht-hameln.de.  Wirklich bezaubernd!

Und da wir gerade bei Empfehlungen sind: besonders leckeres Gebäck und feinen Kaffee bekommt Ihr gleich nebenan im "Kaffee 38" auf der Osterstraße 12 (leider keine Homepage vorhanden). - Vor allem aber hebt beim Bummeln durch die Stadt immer wieder den Kopf hoch: über all den Schaufensterfassaden gibt es jede Menge Details in den alten Fassaden und Giebeln zu entdecken. Wir lernen hier u.a., was ein(e?) Auslucht ist. Wisst Ihr das? Es ist ein ERker, der im Erdgeschoss beginnt und sich über mindestens zwei Etagen zieht. Und davon findet Ihr in Hameln viele schöne Exemplare.  - Die Rattenfängereschichte begegnet Euch nict nur im Glockenspiel. Ins Pflaster sind an vielen Stellen (Bronze?-)Steine mit den kleinen Nagern eingelassen und in der Nähe des Stadtmuseums auf der Osterstraße gibt es einen Rattenfängerbrunnen. Und in Buch- und Souvernierläden finden sich unendlich viele Rattenfängermitbringsel.

Nach einem wunderschönen Tag steuern wir unseren nächsten Stellplatz in Bodenwerder an. Dazu mehr im nächsten Blogbeitrag.